Inzidenz im Südwesten nur noch knapp unter der 50er-Marke

dpa/lsw Stuttgart. Das Corona-Infektionsgeschehen im Südwesten nimmt weiter deutlich zu. Die Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner lag am Samstag (Stand: 16.00 Uhr) mit 46,6 nur noch knapp unter der Marke von 50, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte.

Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Damit hält der bisherige Trend an. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz hatte sich zuletzt innerhalb von nur zehn Tagen mehr als verdoppelt. Im Vergleich zum Vortrag verzeichnete die Behörde 1087 neue Infektionsfälle. Damit haben sich nun seit Beginn der Pandemie 516.557 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus korrigierte die Behörde nachträglich auf einen Todesfall weniger als zuvor berichtet auf nun 10.444.

Die höchste Inzidenz weist der Landkreis Rottweil mit 90,1 auf. Die Infektionsrate liegt dort damit fast doppelt so hoch wie der landesweite Schnitt. Der Landkreis Emmendingen hat mit 18,0 die derzeit geringste Inzidenz.

© dpa-infocom, dpa:210821-99-919880/2

Zum Artikel

Erstellt:
21. August 2021, 17:09 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen