Bundespressekonferenz

„Jingle Bells“-Piepen bringt Scholz zum Lachen

Ein Piepsen sorgt auf der Bundespressekonferenz für Erheiterung. Bundeskanzler Scholz fängt laut an zu lachen und witzelt vor den versammelten Journalistinnen und Journalisten.

Ein Piepen bringt die sonst eher ernste Bundespressekonferenz aus dem Takt – und Kanzler Scholz  zum Lachen.

© IMAGO/Chris Emil Janßen/IMAGO/Chris Emil Janssen

Ein Piepen bringt die sonst eher ernste Bundespressekonferenz aus dem Takt – und Kanzler Scholz zum Lachen.

Von dpa

Wer dachte, dass es in der Politik nichts zu lachen gibt, der wird nun eines besseren belehrt. Ein knappes halbes Jahr vor Weihnachten hat „Jingle Bells“ die Sommer-Pressekonferenz von Olaf Scholz gestört.

Bei Ausführungen des Kanzlers zum Mindestlohn war am Freitag plötzlich das Piepsen eines technischen Geräts zu hören, dessen Melodie nicht nur den SPD-Politiker an den Weihnachtslied-Klassiker erinnerte. „Wer seinen Klingelton auf ‚Jingle Bell’ eingestellt hat, der isses“, analysierte Scholz lachend und ergänzte: „Ich glaube, das ist jetzt kein Cyber-Angriff.“

"Jingle bells" in Scholz Sommerpressekonferenz: Gleich zweimal wurde die Kanzler-Fragerunde durch merkwürdige Geräusche gestört, die sich schließlich als eigenartiger (und scheinbar schwer abschaltbarer) Klingelton eines Fotografen rausstellten. Scholz hat sich prächtig amüsiert. pic.twitter.com/roLeEg46oS — Hans von der Burchard (@vonderburchard) July 14, 2023

Ein Fotograf, dessen Equipment offenbar für die Störung verantwortlich war, musste den Saal verlassen.

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Erstellt:
14. Juli 2023, 14:58 Uhr

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