Juli war zu warm und zu trocken - aber kein Rekordmonat

dpa Offenbach.

Trotz gleich mehrerer Hitzerekorde ist der Juli in Sachen Temperatur kein außergewöhnlich heißer Monat gewesen. Im Schnitt lagen die Temperaturen zwar rund zwei Grad über dem vieljährigen Mittel, dies sei aber nicht rekordverdächtig, so der Deutsche Wetterdienst. In anderen Jahren habe es im Juli noch höhere Durchschnittswerte gegeben, etwa 2003 oder 2015. Vergangene Woche war mit 42,6 Grad in Lingen ein neuer Hitzerekord für Deutschland aufgestellt worden. Auch an zahlreichen anderen Messstationen wurde die 40-Grad-Marke deutlich überschritten. Allerdings war es in der ersten Julihälfte ungewöhnlich kühl.

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30. Juli 2019, 07:28 Uhr
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