Kabinett verabschiedet Abrüstungsbericht
dpa Berlin.
Die Bilanz der Bundesregierung in Sachen Abrüstung und Rüstungskontrolle fällt für das vergangene Jahr eher ernüchternd aus. Der Jahresabrüstungsbericht 2018, über den das Kabinett beriet, listet zahlreiche Rückschläge auf: vom absehbaren Ende des amerikanisch-russischen INF-Vertrags zu nuklearen Mittelstreckenraketen bis hin zum Einsatz von Chemiewaffen in Syrien. Positive Ansätze sieht die deutsche Diplomatie dagegen in der deutsch-französischen Initiative zur Bekämpfung des unerlaubten Waffenhandels in den Westbalkan-Staaten.