Lebensmittelrückruf
Käse-Rückruf bei Fromagerie Jean Perrin: Diese Sorten sind betroffen
Mehrere Sorten der Fromagerie Jean Perrin wurden aus dem Verkauf genommen, weil sie gefährliche Bakterien enthalten könnten. Welche Käsesorten betroffen sind und was Sie jetzt wissen müssen.

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Mehrere Käsesorten der Fromagerie Jean Perrin werden aktuell zurückgerufen. Erfahren Sie hier, welche Sorten betroffen sind und was Verbraucher jetzt tun sollten.
Von Redaktion
Die Fromagerie Jean Perrin hat mehrere Käsesorten zurückgerufen. Der Grund: In den betroffenen Produkten wurden Krankheitserreger nachgewiesen. Verbraucher in Deutschland sollten den betroffenen Käse nicht verzehren und können ihn im Geschäft zurückgeben.
Welche Käsesorten sind vom Rückruf betroffen?
Folgende Käsesorten der Fromagerie Jean Perrin sind aktuell vom Rückruf betroffen:
- Morbier Jean Perrin AOP
- Morbier Tradition Emotion
- Raclette-Teller Bünderfleisch
- Raclette-Teller Rohmilch
- Raclette-Teller N/Pf/Se
- Assiette nature Morbier moutarde
- Morbier AOP
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Sortiment Delta Fleisch Nr. 1
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau Saison
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Europa
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau AOC Delta Fleisch
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau Luxe
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Assortiment Servicebund 11 fromages
Grund für den Rückruf: Krankheitserreger nachgewiesen
Die betroffenen Käsesorten wurden positiv auf Escherichia coli (E. coli STEC) getestet. Diese Bakterien können schwere Magen-Darm-Infektionen verursachen, die mit Durchfall, Bauchschmerzen und in einigen Fällen Fieber einhergehen. Besonders gefährdet sind Kinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. In seltenen Fällen können ernsthafte Nierenkomplikationen auftreten.
Welche Regionen sind betroffen?
Der zurückgerufene Käse wurde in mehreren deutschen Bundesländern verkauft. Laut den aktuellen Informationen sind folgende Bundesländer betroffen:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Berlin
- Hamburg
- Hessen
- Nordrhein-Westfalen
- Sachsen
- Saarland
- Schleswig-Holstein
- Mecklenburg-Vorpommern
- Rheinland-Pfalz
- Niedersachsen
- Brandenburg
- Sachsen-Anhalt
Was sollten Verbraucher tun?
Falls Sie eine der betroffenen Käsesorten gekauft haben, wird dringend davon abgeraten, diese zu verzehren. Verbraucher können die Produkte an das jeweilige Geschäft zurückgeben, in dem sie gekauft wurden. Der Kaufpreis wird in der Regel erstattet. Personen, die den betroffenen Käse bereits gegessen haben und Symptome wie Durchfall, Bauchkrämpfe oder Fieber entwickeln, sollten einen Arzt aufsuchen und auf eine mögliche E. coli-Infektion hinweisen. Vorbeugende Arztbesuche ohne Symptome sind nicht erforderlich.
Kennzeichnung der betroffenen Produkte
Alle zurückgerufenen Käsesorten tragen das Identitätskennzeichen: FR25.155.001UE. Die betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten können den Verbraucherinformationen des Unternehmens entnommen werden.
Aktualisierungen des Rückrufs
Der Rückruf wurde erstmals am 30. Januar 2025 veröffentlicht. Seitdem gab es mehrere Erweiterungen:
- 21. Februar 2025: Weitere Produkte wurden hinzugefügt.
- 24. Februar 2025: Zwei weitere Käsesorten wurden in die Liste aufgenommen, zudem wurden die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Brandenburg nachträglich als betroffen markiert.
Fazit
Der Käse-Rückruf der Fromagerie Jean Perrin betrifft zahlreiche Produkte, die in mehreren deutschen Bundesländern verkauft wurden. Die nachgewiesenen E. coli STEC-Bakterien können gesundheitsschädlich sein, weshalb vom Verzehr dringend abgeraten wird. Wer den betroffenen Käse gekauft hat, sollte ihn zurückbringen und sich im Falle von Krankheitssymptomen medizinisch beraten lassen.
Die Formulierungen des Textes wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und anschließend von einer Redakteurin/einem Redakteur überprüft.