Karlsruhe: Fahrgäste müssen mit 3G-Kontrollen rechnen

dpa/lsw Karlsruhe. Fahrgäste in Bussen und Bahnen des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) sollten sich von kommender Woche an auf 3G-Schwerpunktkontrollen einstellen. Der Verbund sei dafür in intensiven Gesprächen mit Polizei und Ordnungsbehörden, sagte ein Sprecher am Dienstag. Gemäß der 3G-Regelung, die von diesem Mittwoch an auch in öffentlichen Verkehrsmitteln gelten soll, müssen Mitfahrende nachweislich geimpft, genesen oder getestet sein. Ob Bußgelder verhängt werden könnten oder die Menschen ohne entsprechenden Nachweis schlicht aussteigen müssten, sei noch offen.

Straßenbahnen fahren durch die Fußgängerzone in der Karlsruher Innenstadt. Foto: picture alliance /dpa/Archivbild

Straßenbahnen fahren durch die Fußgängerzone in der Karlsruher Innenstadt. Foto: picture alliance /dpa/Archivbild

„Unsere Kontrolleure könnten 3G-Kontrollen keinesfalls alleine durchführen“, betonte der Sprecher. Das liege nicht nur an der Mehrarbeit, sondern auch daran, dass KVV-Personal mögliche Verstöße nicht ahnden dürfe. Der KVV beschäftigt rund 200 Kontrolleure und befördert in seinem Einzugsgebiet in und um Karlsruhe rund 500.000 Fahrgäste täglich.

© dpa-infocom, dpa:211123-99-107457/2

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Erstellt:
23. November 2021, 10:17 Uhr

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