Flugschüler verursacht Bruchlandung bei Übungsmanöver

dpa/lsw Leutkirch. Ein 36-jähriger Flugschüler ist mit seiner einmotorigen Maschine auf einem Flugplatz im Kreis Ravensburg abgestürzt. Er blieb allerdings dabei unverletzt, wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte. Der Pilot startete am Morgen im österreichischen Hohenems und sollte auf dem Flugplatz in Leutkirch eine Übung fliegen, bei der er auf der Landebahn aufsetzen und gleich wieder durchstarten sollte. Beim Durchstarten schätzte der Flugschüler nach Polizeiangaben allerdings die Strömung falsch ein. Er stürzte mit der Maschine aus wenigen Metern Höhe in die Grasfläche neben der Piste.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Der Sachschaden an der Maschine wird auf mehr als 130 000 Euro geschätzt. Erst am Samstag kamen beim Absturz eines Kleinflugzeugs im Kreis Böblingen drei Menschen ums Leben.

© dpa-infocom, dpa:210719-99-435038/3

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Erstellt:
19. Juli 2021, 11:11 Uhr

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