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Können Hunde Sonnenbrand bekommen?

Man könnte meinen, Hunde seien durch ihr Fell vor Sonnenbrand geschützt. Ganz so einfach ist es allerdings nicht.

Auch für Hunde ist Sonnenschutz wichtig.

© Nikolai Tsvetkov / shutterstock.com

Auch für Hunde ist Sonnenschutz wichtig.

Von Lukas Böhl

Viele Hundebesitzer gehen davon aus, dass das Fell ihres Hundes vor Sonnenbrand schützt. Doch diese Annahme ist nicht ganz richtig. Auch Hunde sind nicht vor den schädlichen UV-Strahlen gefeit und können ernsthafte Hautschäden erleiden. Hier erfahren Sie, warum Hunde Sonnenbrand bekommen, welche Symptome auftreten und wie Sie Ihren Vierbeiner effektiv schützen können.

Können Hunde wirklich Sonnenbrand bekommen?

Ja, auch Hunde können einen Sonnenbrand bekommen. Das Risiko dafür wird häufig unterschätzt. Obwohl das Fell eine gewisse Schutzfunktion bietet, sind bestimmte Körperstellen wie Nase, Ohren, Pfoten und die Augenpartie besonders gefährdet. Hunderassen mit hellem und dünnem Fell haben ein erhöhtes Risiko, Sonnenbrand zu erleiden. Ähnlich wie bei Menschen sind Hunde mit heller Haut anfälliger für UV-Schäden als solche mit dunkler Haut. Wussten Sie, dass auch Hautkrebs bei Hunden durch UV-Strahlung entstehen kann? Deshalb ist es wichtig, Ihren Hund entsprechend zu schützen.

Symptome: Wie erkenne ich einen Sonnenbrand beim Hund?

Ein Sonnenbrand beim Hund äußert sich durch ähnliche Symptome wie beim Menschen. Typische Anzeichen sind:

  • Rötung der Haut
  • Ablecken oder Kratzen der Stelle
  • Trockene, schuppende Haut
  • Bildung von Blasen auf stark verbrannten Hautstellen
  • Schmerzen und Juckreiz

Beobachten Sie eines oder mehrere dieser Symptome, sollten Sie sofort handeln, um die Beschwerden Ihres Hundes zu lindern.

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Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Falls Ihr Hund einen Sonnenbrand hat, gibt es mehrere Möglichkeiten, den Schmerz zu lindern:

  • Spezielle Salben für Hunde: Diese wirken beruhigend und lindern den Juckreiz.
  • Kalte Kompressen: Sie können die Haut kühlen und die Entzündung reduzieren.
  • Tierarztbesuch: Bei schweren Verbrennungen oder Unsicherheit sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden.

So schützen Sie Ihren Hund vor Sonnenbrand

Wie können Sie Ihren Hund effektiv vor Sonnenbrand schützen? Hier einige bewährte Methoden:

  • Sonnencreme für Hunde: Verwenden Sie nur Produkte, die speziell für Hunde entwickelt wurden, um schädliche Inhaltsstoffe zu vermeiden.
  • Schatten und Pausen: Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht zu lange der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Schattenplätze und regelmäßige Pausen sind unerlässlich.
  • Vermeidung der Mittagssonne: Gehen Sie bevorzugt morgens oder abends spazieren, wenn die Sonne nicht so stark ist. Mehr dazu erfahren Sie hier: Gassi gehen bei Hitze.

Tipp: Sprechen Sie bei Ihrem nächsten Tierarztbesuch über die spezifischen Sonnenbrandrisiken Ihres Hundes und lassen Sie sich über geeignete Schutzmaßnahmen beraten. Jede Hunderasse ist anders, daher sollten die Schutzmaßnahmen individuell angepasst werden.

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Erstellt:
12. August 2024, 13:12 Uhr

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