Kritik an geplanter Porto-Erhöhung der Post

dpa Köln.

Die Pläne für eine kräftige Porto-Erhöhung für Briefe der Deutschen Post stoßen weiter auf scharfe Kritik. Der FDP-Wirtschaftspolitiker Reinhard Houben warf der Bundesregierung eine „Selbstbedienungsmentalität“ vor, weil sie eine Verordnung zu Gunsten der Post verändern und so die Porto-Einnahmen hoch treiben wolle. Auch Wettbewerber der Post sowie Brief-Großkunden hatten sich über das Vorhaben empört. Der Bund hält über die Förderbank KfW gut ein Fünftel am Grundkapital der Post und ist damit größter Anteilseigner.

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10. März 2019, 07:28 Uhr
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