KSC-Trainer Eichner erwartet motivierte Nürnberger
dpa/lsw Karlsruhe. Trotz der jüngsten 0:5-Klatsche des 1. FC Nürnberg gegen den Tabellenletzten FC Ingolstadt erwartet Karlsruhes Trainer Christian Eichner keine verunsicherten Franken. „Ich denke, dass sie heiß auf Wiedergutmachung sein werden“, vermutete der KSC-Coach vor der Partie am Samstag (13.30 Uhr/Sky) und rechnete mit einem offenen Duell: „Ein 50:50-Spiel“, erklärte er: „Kleinigkeiten werden das Spiel entscheiden“.
Angesichts des nach zwei Niederlagen nacheinander näherrückenden letzten Tabellendrittels kann sich der Karlsruher SC über die Rückkehr von Innenverteidiger Christoph Kobald nach abgelaufener Gelbsperre freuen. Auch der Einsatz von Torhüter Marius Gersbeck ist trotz einer Handblessur nicht gefährdet.
Den erhofften Klassenerhalt sieht Eichner noch nicht in akuter Gefahr. „Es gibt genug Gründe, an diese Mannschaft zu glauben“, findet der 39-Jährige. Dennoch appellierte Eichner an die möglichen 10.000 Fans, die Mannschaft zu unterstützen. „Das sind charakterlich einwandfreie Jungs“, sagte er.
© dpa-infocom, dpa:220211-99-85492/3