KSC will Pokal-Revanche ein Jahr nach dem 0:6 gegen Hannover

dpa/lsw Karlsruhe. Ein Jahr nach dem Erstrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Hannover 96 will der Karlsruher SC nun die Chance zur Revanche nutzen und den Bundesliga-Absteiger bei der Neuauflage dieses Mal besiegen. „Wir haben ein bisschen was gut zu machen. Das 0:6 saß tief“, betonte Trainer Alois Schwartz drei Tage vor dem Heimspiel des Zweitliga-Tabellenführers am Montagabend (18.30 Uhr/Sky).

Karlsruhes Trainer Alois Schwartz steht vor Spielbeginn im Stadion. Foto: Uli Deck/Archivbild

Karlsruhes Trainer Alois Schwartz steht vor Spielbeginn im Stadion. Foto: Uli Deck/Archivbild

Verzichten muss der KSC-Coach bei diesem Vorhaben im Duell der beiden Fußball-Zweitligisten allerdings weiter auf die Dienste von Burak Camoglu. Der Deutsch-Türke wird wegen seines Muskelfaserrisses im Oberschenkel aus dem Auftaktspiel gegen Wehen Wiesbaden weiter ausfallen. Ebenfalls passen müssen Saliou Sané (Zerrung) und Jannis Hanek (Gerstenkorn), der angeschlagene Anton Fink dagegen könnte spielen.

Auch Mittelfeldspieler Lukas Fröde sieht den Aufsteiger KSC nicht zwangsläufig in der Rolle des Underdogs gegen den Absteiger aus der Bundesliga. „Wir wollen natürlich den Schwung aus den ersten beiden Spielen mitnehmen. Wenn wir an unsere Leistungsgrenzen herankommen, dann haben wir eine gute Chance mit unseren Fans im Rücken das Spiel erfolgreich abzuschließen“, glaubt er. Schwartz dagegen warnte, die Mannschaft des früheren KSC-Trainers Mirko Slomka zu unterschätzen. „Eine Mannschaft, die uns hier alles abverlangen wird“, sagte er. Allerdings: Seine Elf habe mit Sicherheit „Mittel, da etwas dagegen zu setzen“.

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Erstellt:
9. August 2019, 14:33 Uhr

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