KSC will sich weiter „Speck anfressen“
dpa/lsw Karlsruhe. Trainer Christian Eichner vom Karlsruher SC will den Schwung vom 4:0 gegen Hannover 96 am vergangenen Samstag mit in den Jahresendspurt nehmen. „Ich hoffe, dass die Mannschaft den Geschmack des Erfolgs aufgesaugt hat“, sagte der Coach des badischen Fußball-Zweitligisten am Freitag. Die noch ausstehenden Partien bei Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) sowie gegen den 1. FC Heidenheim und Hansa Rostock im Anschluss seien „Spiele, die du alle gewinnen, aber auch alle verlieren kannst“, so Eichner. „Wir täten gut daran, soviel davon wie möglich zu gewinnen, um uns etwas Speck anzufressen“, sagte der Trainer mit Blick auf die Tabelle, in der der KSC mit 21 Punkten aktuell im gesicherten Mittelfeld liegt.
Lob hatte Eichner für Neuzugang Daniel O'Shaughnessy vom finnischen Club HJK Helsinki parat. „Er versteht das Spiel, hat Positionstechnik. Er kennte die Viererkette aus Helsinki und die Dreierkette aus der Nationalmannschaft“, sagte der 39-Jährige über den Verteidiger, der unter der Woche ins Training eingestiegen, aber erst ab Januar für den KSC spielberechtigt ist. „Es ist wichtig, dass er schon da ist, um die Abläufe zu lernen“, so Eichner. O'Shaughnessy solle im neuen Jahr zeigen, „dass er mehr als nur ein Kandidat ist“.
Karlsruhes Torwarttrainer Markus Miller verlängerte seinen Vertrag im Wildpark derweil bis 30. Juni 2025, wie der Club mitteilte. Der frühere Schlussmann der Badener bekleidet diesen Posten seit 2019.
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