TV-Show
LEGO Masters: Wer ist raus nach Folge 3?
In der dritten Folge von „LEGO Masters“ 2025 wurde es für die Kandidaten besonders knifflig – und für ein Team endete das Abenteuer. Wer sich mit seinen Baukünsten behaupten konnte und wer die Show verlassen musste.
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© RTL / Frank Dicks
Sie waren in der Hauptrunde von Folge 3 die besten: Michel aus Karlsruhe und Eric aus Stuttgart.
Von Katrin Jokic
Die neue Staffel von „LEGO Masters“ läuft seit dem 11. Februar – diesmal auf VOX, immer dienstags um 20:15 Uhr. Ursprünglich traten acht Zweier-Teams gegeneinander an, um spektakuläre Bauwerke aus LEGO-Steinen zu erschaffen. Zu Beginn der dritten Folge sind noch sechs Teams im Rennen.
In der Jury sitzen Elisabeth „Lissy“ Kahl-Backes, LEGO-Design-Direktorin für die Klassik- und Creator-Serien, sowie Brickmaster René Hoffmeister, Deutschlands einziger zertifizierter LEGO-Modellbauer.
Neben dem Titel „LEGO Masters“ erwartet die Sieger ein goldener LEGO-Pokal sowie ein Preisgeld. Die anfängliche Gewinnsumme lag bei 25.000 Euro. Durch den Einsatz des „Goldenen Steins“ in der Hauptrunde kann sich der Betrag um 2.000 Euro erhöhen oder verringern. Zum Start der dritten Folge beträgt das aktuelle Preisgeld 29.000 Euro.
LEGO Masters 2025: Wer ist raus nach Folge 3?
In der dritten Folge von "LEGO Masters 2025" mussten sich Mäkkes und Tobi N. vom Wettbewerb verabschieden. Das "Team Technik", das sich vor allem auf ausgeklügelte mechanische Konstruktionen spezialisiert hatte, konnte mit seiner Kreation in der Hauptrunde nicht überzeugen und erhielt die niedrigste Punktzahl.
In der Hauptrunde ging es darum, einen realistischen Gegenstand aus einer Kirmesbude originalgetreu nachzubauen. Mäkkes und Tobi entschieden sich für einen Baum mit vielen Blüten und Blättern. Letztlich fehlte dabei die nötige Perfektion, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Neue Folgen von „LEGO Masters“ sind bereits eine Woche vor der TV-Ausstrahlung auf RTL+ abrufbar. Wer also nicht so lange auf die neue Folge warten möchte, kann dort exklusiv die nächste Episode streamen. Zudem sind auf der Plattform auch frühere Staffeln und Specials der beliebten Show verfügbar.
Musstern "Lego Masters" in der 3. Sendung verlassen: Tobi N. und Mäkkes. Bild: RTL / Frank Dicks
Lego Masters: So lief Folge 3
Die dritte Folge von "LEGO Masters 2025" begann mit einer spannenden Vorrunde, in der die Kandidaten eine Figur für die Jahrmarkt-Attraktion "Kamelrennen" bauen mussten. Als Größenreferenz diente ein von Brickmaster René Hoffmeister gebautes Kamel. Die Herausforderung bestand jedoch darin, eine völlig neue, kreative Alternative zu erschaffen – mit organischen Formen und einer dynamischen Pose. Die Bauzeit betrug zwei Stunden.
Zum Abschluss der Vorrunde traten die Teams mit ihren Figuren in einem echten "Kamelrennen" gegeneinander an. Den Sieg sicherten sich Leon und Marc mit ihrer außergewöhnlichen Ente auf einem Motorrad. Ihre Leistung wurde nicht nur mit dem ersten Platz, sondern auch mit dem begehrten goldenen Stein belohnt. Jurorin Lissy zeigte sich besonders beeindruckt und bezeichnete diese Vorrunde als die beste, die sie je bei "LEGO Masters" gesehen hat.
In der Hauptrunde wurde es für die Teams dann noch anspruchsvoller. Die Aufgabe bestand darin, einen Gegenstand aus einer Kirmesbude täuschend echt aus LEGO nachzubauen. Dabei spielten nicht nur Form und Farbe eine Rolle, sondern auch Größe und Proportionen mussten exakt stimmen, um das Objekt realistisch wirken zu lassen. Jedes Team entschied sich für einen anderen Gegenstand:
- Leon und Marc: Plüsch-Hai
- Tommy und Uwe: Gorilla-Plüschtier
- Mäkkes und Tobi N.: Ein Baum mit vielen Blüten und Blättern
- Tobi K. und Filippos: Werkzeugkoffer
- Eric und Michel: Kaffeemaschine
- Tobi L. und Martin: Bass-Gitarre
Während der Bauzeit von zehn Stunden wartete eine zusätzliche Herausforderung auf die Kandidaten. Innerhalb von nur 30 Minuten musste ein kleiner Trostpreis gebaut werden. Die beste Umsetzung gelang Tobi L. und Martin mit ihrem kleinen Raumschiff. Ihr Gewinn: Sie durften das Steinelager für alle Teams für 30 Minuten schließen.
Nach Ablauf der Zeit wurden die fertigen Modelle in der Kirmesbude platziert und einem besonderen Test unterzogen. Stargast Ross Antony erhielt eine Minute Zeit, um aus mehreren Metern Entfernung die echten Gegenstände von den LEGO-Nachbauten zu unterscheiden. Jene Modelle, die ihm täuschend echt erschienen und von ihm nicht als LEGO identifiziert wurden, erhielten einen Extra-Punkt. Diese Anerkennung ging an Eric und Michel für ihre detailgetreue Kaffeemaschine sowie an Tobi L. und Martin mit ihrer täuschend echten Bass-Gitarre.
Besonders spannend wurde es, als Leon und Marc ihren goldenen Stein einsetzten, wodurch sich das aktuelle Preisgeld auf 27.000 Euro reduzierte. Eine clevere Entscheidung, denn ihr nachgebauter Plüsch-Hai erhielt leichte Kritik, und ohne den goldenen Stein wäre ihr Weiterkommen möglicherweise in Gefahr gewesen.
Die Hauptrunde entschieden schließlich Eric und Michel mit ihrer beeindruckenden Kaffeemaschine für sich. Sie erhielten von beiden Juroren die Höchstpunktzahl, da ihr Modell nicht nur optisch überzeugte, sondern auch durch eine funktionale Überraschung bestach: Kleine Tassen konnten darin verstaut werden, und sogar „Kaffee“ in Form von braunen LEGO-Steinen ließ sich aus der Maschine herausziehen.
Für Mäkkes und Tobi N. endete die Reise bei „LEGO Masters“ in dieser Folge. Ihr nachgebauter Baum konnte die Jury nicht überzeugen. René Hoffmeister kritisierte die Höhe und Stabilität des Bauwerks sowie die unzureichende Anzahl an Blättern und Blüten. Auch Lissy sah Mängel in der Konstruktion, da die stabilisierenden Technik-Verstrebungen noch sichtbar waren. Trotz einer gelungenen Farbgebung fehlte dem Modell die Perfektion, um mit der starken Konkurrenz mitzuhalten. So mussten sich Mäkkes und Tobi N. aus dem Wettbewerb verabschieden.