Lübcke: Bundesanwaltschaft sieht rechtsextremistisches Motiv

dpa Karlsruhe.

Die Bundesanwaltschaft geht beim Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke von einem rechtsextremistischen Motiv aus. Die Ermittlungen richteten sich gegen einen 45-Jährigen, erklärte ein Sprecher der Karlsruher Behörde. Der in Untersuchungshaft sitzende Stephan E. sei dringend verdächtig, Lübcke heimtückisch durch einen Kopfschuss getötet zu haben. Die Bundesanwaltschaft spricht von einem „politischen Attentat“. Hinweise auf ein rechtsterroristisches Netzwerk gebe es bisher nicht.

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Erstellt:
17. Juni 2019, 17:50 Uhr
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