Mann soll sich mehr als 180.000 Euro erschlichen haben
dpa/lsw Stuttgart. Mit gefälschten Unterlagen soll sich ein 28-Jähriger aus Stuttgart mehr als 180.000 Euro erschlichen haben. Der Mann wird verdächtigt, seit Oktober 2020 bei sechs Banken Kredite aufgenommen und die ausstehenden Raten nicht gezahlt zu haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten. Mitarbeiter schöpften Verdacht und erstatteten Anzeige. Daraufhin durchsuchten am Donnerstag Beamte die Wohnung des 28-Jährigen. Dort fanden sie etwa originalverpackte Waren, deren Herkunft noch unklar war. Zudem seien 20.000 Euro auf einem Konto des Mannes eingefroren worden. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs ermittelt.

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
© dpa-infocom, dpa:210430-99-417951/2