Medienbericht: Jako will VfB-Investor werden

dpa/lsw Stuttgart. Sportbekleidungshersteller Jako will einem Medienbericht zufolge sein finanzielles Engagement beim VfB Stuttgart ausweiten. Das Unternehmen mit Sitz in Mulfingen im Hohenlohekreis will „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ (Dienstag) zufolge etwas mehr als ein Prozent der Anteile an der ausgegliederten Profiabteilung des schwäbischen Fußball-Bundesligisten erwerben. Dem VfB würde das rund vier Millionen Euro einbringen. Die Vereinbarung soll zudem an eine Verlängerung des seit der Saison 2019/20 gültigen Ausrüstervertrages zwischen den Stuttgartern und Jako gekoppelt sein - und dem Club in den kommenden Jahren dann weitere Einnahmen in Millionenhöhe bescheren.

Das Logo des VfB Stuttgart ist an der Geschäftsstelle des Bundesligisten zu sehen. Foto: Marijan Murat/dpa/Archiv

Das Logo des VfB Stuttgart ist an der Geschäftsstelle des Bundesligisten zu sehen. Foto: Marijan Murat/dpa/Archiv

„Um seine Basis nachhaltig zu stärken, ist der VfB seit geraumer Zeit mit unterschiedlichen Unternehmen in Gesprächen über mögliche Anteilskäufe“, wird VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger von den Blättern zitiert. „Zum im Juni 2023 auslaufenden Ausrüstervertrag befindet sich der VfB in sehr partnerschaftlichen Gesprächen mit Jako, um die bisherige erfolgreiche Partnerschaft langfristig fortzusetzen und zu erweitern“, so der 39-Jährige. Eine offizielle Bestätigung des angeblich geplanten Einstiegs von Jako als Investor in die AG gab es seitens des VfB noch nicht.

© dpa-infocom, dpa:220125-99-841143/3

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Erstellt:
25. Januar 2022, 10:42 Uhr

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