Merkel zum Fall Lübcke: „Bedrückende Nachrichten“

dpa Meseberg.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Fall des Mordes an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke von „bedrückenden Nachrichten“ gesprochen. Allen Verdachtsmomenten müsse jetzt intensiv nachgegangen werden, sagte Merkel. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass der Mord einen rechtsextremistischen Hintergrund hat. In Untersuchungshaft sitzt ein 45-Jähriger, der dringend verdächtig ist, Lübcke heimtückisch durch einen Kopfschuss getötet zu haben. Danach hatten hasserfüllte und hämische Reaktionen aus der rechten Szene im Internet für Empörung gesorgt.

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17. Juni 2019, 19:56 Uhr
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