Mit 140 Sachen: Raser nach illegalem Rennen gestoppt

dpa/lsw Mannheim. Nach einem gefährlichen Autorennen in Mannheim hat die Polizei einen Raser gestellt. Ein weiterer konnte fliehen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die beiden Fahrer beschleunigten demnach am Freitagabend ihre hochmotorisierten Autos in Mannheim auf einer Strecke von 500 Metern extrem, mussten dann aber wegen des Verkehrs abbremsen. Beide Wagen scherten ruckartig aus, um die Spur zu wechseln. Ein Fahrzeug rammte dabei fast ein anderes Auto. Anschließend gaben beide Fahrer wieder Vollgas. Bei der Verfolgungsjagd musste die Polizeistreife den Angaben zufolge zwischenzeitlich auf 140 Kilometer pro Stunde beschleunigen.

Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen mit Blaulicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen mit Blaulicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Der 25 Jahre alte Raser, den die Polizei stoppen konnte, hatte keinen Führerschein dabei; zunächst war unklar, ob er überhaupt eine Fahrerlaubnis hat. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Gefährdung erstattet. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die entweder selbst durch das Rennen gefährdet wurden oder Angaben zu dem Fahrer machen können, der in einem weißen Mercedes flüchtete.

© dpa-infocom, dpa:210724-99-507190/2

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Erstellt:
24. Juli 2021, 12:44 Uhr

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