Nach Fastnachtsevent im Kreis Waldshut

Murg: Mehr Feiernde hegen K.-o.-Tropfen-Verdacht

Die Polizei beendet eine Fastnachtsveranstaltung in Murg vorzeitig. Mehrere Menschen hatten über Symptome geklagt. Jetzt kommen weitere dazu.

Mehrere Feiernde hegen den Verdacht, mit K.-o.-Tropfen vergiftet worden zu sein. (Symbolbild)

© dpa/Christian Thiele

Mehrere Feiernde hegen den Verdacht, mit K.-o.-Tropfen vergiftet worden zu sein. (Symbolbild)

Von red/dpa/lsw

Nach dem Abbruch einer Fastnachtsveranstaltung in Murg (Kreis Waldshut) wegen eines mutmaßlichen Einsatzes von K.-o.-Tropfen könnte es noch mehr mögliche Betroffene geben. Wie die Polizei mitteilte, haben sich weitere Menschen gemeldet und von Symptomen berichtet. Die genaue Zahl der mutmaßlich Geschädigten ließ sich nach Angaben eines Sprechers zunächst nicht benennen. 

Nach Klagen über Symptome: Veranstaltung vorzeitig beendet

Die Polizei hatte am Samstag die Fastnachtsveranstaltung vorzeitig beendet, nachdem sechs Menschen über typische Symptome von K.-o.-Tropfen geklagt hatten. Dazu gehören plötzliche Benommenheit, Erinnerungslücken und Übelkeit. Sie waren zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden. Das Ergebnis der Untersuchungen von Urin und Blut auf Betäubungsmittel stehe noch aus, so der Polizeisprecher.

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Erstellt:
17. Februar 2025, 17:24 Uhr

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