Nach Bluttat in Texas: Obama verurteilt Sprache des Hasses
dpa Washington.
Nach der offenbar rassistisch motivierten Bluttat in Texas hat der frühere US-Präsident Barack Obama eine von manchen Politikern genutzte Sprache der Angst und des Hasses verurteilt. Die Stellungnahme Obamas konnte auch als Seitenhieb auf seinen Nachfolger Donald Trump verstanden werden, dessen Aussagen in den vergangenen Wochen mehrfach als rassistisch kritisiert worden waren. Obama sagte, man müsse eine Sprache gründlich ablehnen, die aus den Mündern der Anführer komme und ein Klima aus Angst und Hass schüre oder rassistische Vorurteile normalisiere. Obama nannte aber keine Namen.