Nach Missbrauch auf Campingplatz: Meldepflicht für Provider gefordert

dpa Lügde.

Nach dem sexuellen Missbrauch von mindestens 23 Kindern auf einem Campingplatz in Nordrhein-Westfalen hat der zuständige Beauftragte der Bundesregierung seine Forderung nach einer Meldepflicht für Internet-Anbieter bekräftigt. Wenn diese auf kinderpornografisches Material stießen, sollten sie es dem BKA melden, sagte Johannes-Wilhelm Rörig dem „Westfalen-Blatt“. Auf dem Campingplatz in Lügde im Kreis Lippe waren Kinder für Pornodrehs missbraucht worden. Drei Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft.

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Erstellt:
31. Januar 2019, 14:00 Uhr
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