Nach Zusammenbrüchen: Abgeordnete fordern kürzere Sitzungen

dpa Berlin.

Nach dem Zusammenbruch zweier Abgeordneter während laufender Plenarsitzungen im Bundestag haben Politiker mehrerer Fraktionen eine Begrenzung der Sitzungszeiten des Parlaments gefordert. Mit den Nachtsitzungen „sollten wir aufhören“, sagte Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann dem „Münchner Merkur“ und der „tz“. „Mitternacht sollte Schluss sein.“ Für eine Verkürzung der Debattenzeit sprachen sich auch der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach und der Stuttgarter CDU-Abgeordnete Stefan Kaufmann aus. Auch Abgeordnete hätten Belastungsgrenzen, sagte Kaufmann der dpa.

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9. November 2019, 11:54 Uhr
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