Netze BW veranschaulicht Energiewende für Kommunen
dpa/lsw Stuttgart. Viele Kommunen in Baden-Württemberg können mit einer Entwicklung der Netze BW auf aktuelle Energiedaten zugreifen, Prognosen erstellen und zum Beispiel Bauarbeiten besser abstimmen. Davon können auch Bürger und Bürgerinnen profitieren, wenn etwa die Verlegung neuer Telefon- und Stromkabel besser geplant und die Straße vor der Haustür nicht zweimal kurz nacheinander aufgerissen wird.
Mehr als 600 Kommunen sind den Angaben zufolge schon bei der „KommunalPlattform“ angemeldet. „Wir wollen mit der Plattform die Energiewende transparent machen“, sagte die Leiterin Konzessionen bei Netze BW, Petra Schweizer. Das Portal ermögliche zu verstehen, was bei der Energiewende passiert. Ziel sei es, das teils abstrakte Thema verständlich herunterzubrechen. Themen für die Kommunen sind zum Beispiel Versorgungssicherheit, Wärmeplanung und Mobilität.
Die „KommunalPlattform“ liefert unter anderem Daten zur Energieinfrastruktur einer Gemeinde, zu geplanten Bauvorhaben und aktuellen Störungen. Über verschiedene Module kann man sich zum Beispiel anzeigen lassen, wo Netze zu überlasten drohen und ob in einem Neubaugebiet ein Transformator nötig wird.
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