Nun elf Tote nach Corona-Ausbruch in Rastatter Seniorenheim

dpa/lsw Gaggenau. Nach dem Corona-Ausbruch in einem Rastatter Seniorenheim ist ein weiterer Bewohner gestorben. Wie das Landratsamt Rastatt am Freitag mitteilte, haben sich seit Weihnachten 52 Senioren - weit über die Hälfte der 85 Bewohner - mit dem Coronavirus angesteckt. Elf Bewohner seien inzwischen an oder im Zusammenhang damit gestorben. Außerdem seien fünf Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. In keinem der Rastatter Fälle sei die Omikron-Variante nachgewiesen worden.

Eine Laborantin sortiert Proben. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Eine Laborantin sortiert Proben. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Wegen eines Corona-Ausbruchs mit mehreren Omikron-Verdachtsfällen in einem Seniorenheim in Gaggenau (Kreis Rastatt) hat die Behörde Mitte der Woche für zwei Stationen ein vorübergehendes Besuchsverbot verhängt. In dem Haus, in dem 109 ältere Menschen wohnen, waren sieben Bewohnerinnen und Bewohner sowie zwei Mitarbeitende positiv auf Corona getestet worden. Neue Fälle gab es dort bis Freitag nicht. Bei fünf Bewohnern und einem Mitarbeiter gebe es Hinweise auf die Omikron-Variante, hatte es geheißen. Todesfälle gab es dort nicht. Die Impfquote ist der Behörde zufolge höher als im Rastatter Heim.

© dpa-infocom, dpa:220107-99-626859/2

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Erstellt:
7. Januar 2022, 15:08 Uhr

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