Obstbauern am Bodensee erwarten durchschnittliche Apfelernte

dpa Lindau. Am Bodensee hat die Apfelsaison begonnen. Die Obstbauern rechnen in diesem Jahr mit einer durchschnittlichen Ernte von rund 257.000 Tonnen Äpfeln, wie das bayerische Landwirtschaftsministerium am Donnerstag mitteile. Die Qualität der Äpfel fällt demnach gut bis sehr gut aus.

Äpfel der Sorte Elstar liegen im Großmarkt Salem-Frucht in einer Obstkiste. Foto: Felix Kästle/dpa

Äpfel der Sorte Elstar liegen im Großmarkt Salem-Frucht in einer Obstkiste. Foto: Felix Kästle/dpa

Zusammen mit Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) und der baden-württembergischen Staatssekretärin im Agrarministerium, Sabine Kurtz (CDU), läuteten die Obstbauern am Donnerstag im bayerischen Lindau den Start der Apfelernte ein. Vor allem die Witterungsbedingungen und Einschränkungen aufgrund der Pandemie bedeuteten für die Obstbauern ein sehr anspruchsvolles Jahr, wie es vom Verein Obstregion Bodensee hieß.

Die Landwirte bauen ihre Äpfel am Bodensee in der Region von Lindau in Bayern über Tettnang, Ravensburg bis nach Stockach im Kreis Konstanz auf einer Fläche von rund 9000 Hektar an. Der überwiegende Teil der etwa 1000 Obstbaubetriebe am See liegt in Baden-Württemberg. Von den deutschen Äpfeln und Birnen kommt nach Angaben des Sprechers jeder Dritte vom Bodensee.

© dpa-infocom, dpa:210909-99-153962/2

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Erstellt:
9. September 2021, 14:13 Uhr

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