Philippinen: 42 Tote und Millionen Menschen ohne Strom

dpa Manila. Eine Spur der Zerstörung durchzieht die Philippinen. Insgesamt trafen den Inselstaat fünf Tropenstürme in nur einem Monat. „Vamco“ hat vor allem die Hauptinsel Luzon schwer getroffen.

Der Taifun „Vamco“ hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und zahlreiche Menschen auf die Dächer ihrer überfluteten Häuser getrieben. Foto: Aaron Favila/AP/dpa

Der Taifun „Vamco“ hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und zahlreiche Menschen auf die Dächer ihrer überfluteten Häuser getrieben. Foto: Aaron Favila/AP/dpa

Die Zahl der Toten durch Taifun „Vamco“ auf den Philippinen ist auf 42 gestiegen. Weitere 20 würden nach Überflutungen und Erdrutschen noch vermisst, teilten die Behörden am Freitag mit.

Der Tropensturm hatte zwischen Mittwoch und Donnerstag zu den schwersten Überschwemmungen rund um die Hauptstadt Manila seit Jahren geführt. Mehr als eine Million Menschen auf der Hauptinsel Luzon waren ohne Strom, 400.000 mussten ihre Häuser verlassen.

Mittlerweile ist der Taifun abgeschwächt und hat die Philippinen verlassen. „Vamco“ war der 21. Tropensturm, der den Inselstaat in diesem Jahr getroffen hat und der fünfte innerhalb eines Monats.

© dpa-infocom, dpa:201113-99-318232/3

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Erstellt:
13. November 2020, 09:53 Uhr

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