Politischer Aschermittwoch im Südwesten fällt aus
dpa/lsw Stuttgart. Keine derben Sprüche im Bierzelt, keine Angriffe auf den politischen Gegner: Die Parteien im Südwesten verzichten in diesem Jahr auf große Veranstaltungen zum traditionellen politischen Aschermittwoch. CDU, Grüne und SPD hatten angesichts der Corona-Lage sowieso nichts geplant. Die Südwest-FDP wollte jedoch in einem Brauhaus in Karlsruhe zusammenkommen. Das Präsidium habe sich aber angesichts der Eskalation in der Ukraine dafür ausgesprochen, die Veranstaltungen nicht stattfinden zu lassen, teilte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag mit. „Putin zeigt der ganzen Welt sein wahres Gesicht auf unmissverständliche Weise“, twitterte FDP-Landeschef Michael Theurer.
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