Glückliches Ende der Suche nach einem 14-Jährigem

Von Marc Eich

Schon die ganze Nacht bangt eine Familie in Villingen um den Verbleib eines Jugendlichen. Wie Polizeisprecher Jörg Kluge auf Anfrage des Schwarzwälder Boten erklärt, wird ein 14-Jähriger vermisst. Kluge: „Er hat nach familiären Streitigkeiten die Wohnung gegen 22 Uhr verlassen.“

Seitdem fehlt von dem Jugendlichen, der im Bereich des Wohngebiets Bickeberg wohnt, jede Spur. Unklar scheint bislang auch, ob er tatsächlich den Witterungen entsprechend gekleidet ist. Am Donnerstagmorgen entschied sich die Polizei schließlich dazu, Rettungshundestaffeln in due Suche mit einzubinden.

Einsatzleitung an den Stadtwerken

Gegen 6.30 Uhr löste man Alarm aus, anschließend richtete das die DRK-Rettungshundestaffel Villingen-Schwenningen an den Stadtwerken in der Pforzheimer Straße eine Einsatzleitung ein. Von hier aus werden seit dem Morgen verschiedene Rettungshundeteams koordiniert. Überprüft wurde im Rahmen der Suchaktion unter anderem auch ein Schrebergarten, der sich östlich des SVS-Geländes befindet. Jedoch ohne Erfolg.

Kurz darauf hatten die Beamten bei ihren Fahndungsmaßnahmen jedoch Erfolg. Wie der Polizeisprecher erklärt, konnte der Ausreißer um 8 Uhr bei einem Kumpel in der Alemannenstraße angetroffen werden. Dort hatte er wohl über die Nacht einen Unterschlupf gefunden. Das glückliche Ende sorgte für Erleichterung bei den Einsatzkräften.