Landespolizei Baden-Württemberg

Polizeieinsätze am Politischen Aschermittwoch kosteten 340.000 Euro

Veranstaltungen zum Politischen Aschermittwoch haben dieses Jahr die Landespolizei Baden-Württemberg mehr als 300.000 Euro gekostet. Welche Veranstaltungen am teuersten waren.

Die Polizei war bei Veranstaltungen zum Politischen Aschermittwoch im Einsatz (Symbolbild).

© Eibner-Pressefoto/Fleig

Die Polizei war bei Veranstaltungen zum Politischen Aschermittwoch im Einsatz (Symbolbild).

Von red/epd

. Die Sicherung von Veranstaltungen zum Politischen Aschermittwoch kostete die Landespolizei Baden-Württemberg in diesem Jahr 340.000 Euro. Polizisten leisteten dafür insgesamt gut 4.500 Einsatzstunden, wie das Innenministerium in einer am Dienstag veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion mitteilte. Straftaten seien bei den Einsätzen keine festgestellt worden.

Die Veranstaltungen in Biberach an der Riß (224.300 Euro) und Rastatt (87.900 Euro) verursachten die höchsten Kosten. Dort setzte die Polizei auch die meisten Kräfte ein. Insgesamt sicherte die Polizei 14 Veranstaltungen der im Landtag vertretenen Parteien ab. Das Innenministerium betont, dass diese Berechnung keine Rechtsgrundlage für einen Kostenersatz darstelle.

Insgesamt setzten die regionalen Polizeipräsidien und das Polizeipräsidium Einsatz 712 Polizeikräfte ein. Die Veranstaltungen wurden von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP, SPD und AfD durchgeführt. Mehrere Mitglieder der Landesregierung nahmen an einzelnen Terminen teil, darunter Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Innenminister Thomas Strobl (CDU).

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Erstellt:
15. April 2025, 18:48 Uhr

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