Proteste in Hongkong: Schuss auf Schüler schürt neue Wut

dpa Hongkong.

Nach einem Schuss auf einen jungen Demonstranten haben sich die Fronten zwischen der Hongkonger Demokratiebewegung und der Polizei weiter verhärtet. Hunderte Demonstranten versammelten sich erneut im Zentrum der chinesischen Sonderverwaltungszone, um zu protestieren. Die Polizei sei „außer Kontrolle geraten“, hieß es in einem Schreiben des pro-demokratischen Lagers, das die Gewalt der Beamten scharf verurteilte. Der 18 Jahre alte Schüler war am Dienstag bei schweren Zusammenstößen von einem Polizisten angeschossen worden.

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2. Oktober 2019, 12:50 Uhr
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