Religionsvertreter sprechen mit jungen Aktivisten

dpa Lindau. Religionsvertreter aus der ganzen Welt diskutieren seit Montag am Bodensee mit jungen Aktivisten über Glaube und Diplomatie. Zur Weltkonferenz der Religionsführer in Lindau werden nach Angaben der Veranstalter bis Donnerstag 150 Teilnehmer erwartet. Weitere 700 Gäste sollen virtuell an der Veranstaltung teilnehmen.

Das jährliche Treffen wird von Religions for Peace (RfP) initiiert, nach eigenen Angaben die weltweit größte interreligiöse Nichtregierungsorganisation. RfP setzt sich dafür ein, Religionsvertreter in Friedensverhandlungen miteinzubeziehen, um friedensstiftende Werte der Religionen in den Vordergrund zu rücken.

Dieses Jahr sollen nach Angaben der Veranstalter Gespräche zwischen den Generationen zu den Themen Frieden und Sicherheit sowie Umweltschutz und humanitäre Arbeit im Mittelpunkt der Konferenz stehen. Zu den Rednern gehören der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, und die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Margot Käßmann.

© dpa-infocom, dpa:211004-99-474810/3

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Erstellt:
4. Oktober 2021, 12:54 Uhr

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