Baden-Württemberg

Rückläufige Erträge bei den Speisekürbissen

An Halloween dürften sie vielerorts in Baden-Württemberg leuchten und teils auf den Tellern landen. 2023 nahm die Erntemenge von Speisekürbissen aber hierzulande ab.

Etwas mehr als 11.600 Tonnen Speisekürbisse wurden 2023 laut dem Statistischen Landesamt von offiziell erfassten Betrieben in Baden-Württemberg geerntet.

© IMAGO/Ardan Fuessmann/IMAGO/Ardan Fuessmann

Etwas mehr als 11.600 Tonnen Speisekürbisse wurden 2023 laut dem Statistischen Landesamt von offiziell erfassten Betrieben in Baden-Württemberg geerntet.

Von reb/dpa/lsw

Ob Hokkaido-, Butternuss- oder Riesenkürbis: In Baden-Württemberg sind letztes Jahr weniger Speisekürbisse als im Vorjahr geerntet worden. 11.609 Tonnen wurden 2023 laut dem Statistischen Landesamt von den in der Gemüseerhebung erfassten landwirtschaftlichen Betrieben geerntet. Das seien 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu der durchschnittlichen Menge der letzten zehn Jahre lag die Ernte 2023 knapp zehn Prozent darunter. Das teilten die Statistiker am Dienstag in Fellbach mit.

11 Prozent der 2023 in Deutschland geernteten Speisekürbisse seien aus Baden-Württemberg gekommen. Der Südwesten liege damit auf dem vierten Rang hinter Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern. 

In diesem Jahr fällt das Angebot an Kürbissen nach Auffassung des baden-württembergischen Landwirtschaftsministeriums mindestens zufriedenstellend aus. Ein Sprecher sagte Ende August in Stuttgart, die mäßig feuchte Witterung bis Ende Juli habe den Speisekürbissen gutgetan. Die Reife habe aufgrund der hohen Temperaturen sehr früh eingesetzt. „Das wirkt sich auf den Ertrag, die Fruchtgröße und die Qualität aus.“

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Erstellt:
29. Oktober 2024, 12:58 Uhr

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