Rund 54.000 Schüler nehmen an „Lernbrücken“ teil

dpa/lsw Stuttgart. Viele Schüler wollen auch in diesem Sommer freiwillig büffeln, um coronabedingte Wissenslücken zu schließen. Laut Kultusministerium ist das Förderprogramm „Lernbrücken“ auch in diesem Jahr sehr gefragt.

Theresa Schopper (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerin von Baden-Württemberg. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Theresa Schopper (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerin von Baden-Württemberg. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Das Interesse an den sogenannten „Lernbrücken“ in Baden-Württemberg ist weiterhin groß. Etwa 54.000 Schüler würden in diesem Jahr an etwa 1900 Standorten teilnehmen, teilte das Kultusministerium am Freitag mit. Rund 6200 Lehrkräfte betreuen demnach die Schüler.

Die sogenannten Lernbrücken sind eine von verschiedenen Maßnahmen des Landes, damit Schüler in den Sommerferien in speziellen Förderkursen coronabedingte Wissenslücken schließen können. „Die Schülerinnen und Schüler können in den Lernbrücken individuell gefördert werden und sich so gut auf das kommende Schuljahr vorbereiten“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) laut Mitteilung.

Im vergangenen Jahr hatten etwa 61.000 Schüler an den „Lernbrücken“ teilgenommen. Die etwas geringere Zahl in diesem Jahr lasse sich durch die mittlerweile größere Vielfalt an weiteren Förderprogrammen erklären, sagte ein Ministeriumssprecher. Daher verteile sich die Zahl der Schüler nun mehr.

© dpa-infocom, dpa:210806-99-740165/5

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Erstellt:
6. August 2021, 11:01 Uhr

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