Sandhausen will beim KSC die Abstiegszone verlassen
dpa/lsw Sandhausen. Nach dem ersten Heimsieg der Saison über den Abstiegskonkurrenten FC Erzgebirge Aue will der SV Sandhausen im Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga einen weiteren Schritt nach vorn machen. Schon ein Unentschieden im Nachholspiel am Dienstag beim badischen Konkurrenten Karlsruher SC (18.30 Uhr/Sky) würde reichen, um vom Relegationsplatz auf Rang 15 vorzurücken.
„Uns allen ist am Samstag ein Stein vom Herzen gefallen. Allerdings war das nur ein kleiner Schritt“, sagte Trainer Alois Schwartz am Montag. Der nächste solle beim KSC folgen. Die Partie war zunächst für den 22. Januar terminiert gewesen, wegen eines Corona-Ausbruchs in den Reihen der Gastgeber musste sie jedoch verschoben werden.
Es habe gut getan, mit einem 2:0 gegen Aue in die Englische Woche zu starten, erklärte Schwartz. „Die Tendenz geht leicht bergauf.“ Zudem steht Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung. Schwartz ließ jedoch offen, ob er Änderungen in der Startelf vornehmen wird.
Im Tabellenelften KSC, der zuletzt nach einer guten Leistung mit 1:2 beim Aufstiegsanwärter Werder Bremen verlor, sieht er einen ballsicheren Gegner mit starker Offensive. Zudem warnte Schwartz, der die Karlsruher von 2017 bis 2020 selbst trainierte, seine Spieler vor den Standards der Mannschaft von Coach Christian Eichner.
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