Schiele ist mit der Personalpolitik zufrieden
dpa/lsw Sandhausen. Trainer Michael Schiele vom Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen ist mit dem Abschluss der Wintertransferperiode zufrieden. Zwei Tage vor dem Kellerduell am Freitag (18.30 Uhr/Sky) beim FC St. Pauli sagte der 42-Jährige: „Die vier Spieler, die wir geholt haben, bringen eine neue Note rein. Jetzt ist es schön, dass die Wechselfrist vorbei ist und wir mit diesem Kader, der eine gute Größe hat und über Qualität verfügt, arbeiten können.“ Der SVS hatte am Montag noch Aziz Bouhaddouz (MSV Duisburg) und Philip Türpitz (FC Hansa Rostock) abgegeben sowie Nikos Zografakis vom VfB Stuttgart II verpflichtet.

Sandhausens Trainer Michael Schiele gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Der Neuzugang wird aber voraussichtlich noch nicht im Kader stehen. Auch Julius Biada und Erik Zenga werden verletzungsbedingt ausfallen. Dafür sind Kapitän Dennis Diekmeier und Emanuel Taffertshofer nach abgesessenen Gelbsperren wieder dabei.
Sie sollen helfen, die am Sonntag eingeleitete Trendwende fortzusetzen. Mit einem Sieg könnte Sandhausen die Hamburger überholen und den Abstiegsrelegationsplatz verlassen. Schiele bestreitet aber, dass auf seiner Mannschaft psychischer Druck lastet: „Wir sind bei Standardsituationen gut und haben auch fußballerisch zuletzt ordentlich gespielt. Wir wollen uns nicht nur auf das Verteidigen des eigenen Tores konzentrieren, sondern selbst Akzente setzen“, erläutert Schiele.
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