Nach Tötung des Hamas-Chefs

Scholz: Sinwar für schlimmste Verbrechen verantwortlich

Die Nachricht vom Tod des Hamas-Anführers platzt in den EU-Gipfel. Bundeskanzler Scholz äußert sich deutlich, beantwortet aber eine wichtige Frage nicht.

Auch Budeskanzler Scholz äußerte sich zur Tötung Sinwars. (Archivbild)

© dpa/Michael Kappeler

Auch Budeskanzler Scholz äußerte sich zur Tötung Sinwars. (Archivbild)

Von red/dpa

Nach der Tötung des Anführers der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, hat Bundeskanzler Olaf Scholz darauf hingewiesen, dass der Extremist schlimmste Verbrechen begangen hat. Für den „furchtbaren, brutalen, menschenverachtenden Angriff der Hamas auf israelische Bürgerinnen und Bürger, die getötet, vergewaltigt und auf schlimmste Weise menschlich erniedrigt worden sind“, sei Sinwar der Verantwortliche, sagte der SPD-Politiker nach einem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel.

Über die Frage, ob die Befreiung der israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas nun leichter oder schwieriger werde, wollte Scholz keine Spekulationen anstellen.

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Erstellt:
17. Oktober 2024, 23:11 Uhr

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