Gewalttat in Aschaffenburg

Scholz: „Terror-Tat“ muss Konsequenzen haben

Mehrere Menschen werden in einem Park in Aschaffenburg angegriffen. Der Bundeskanzler fordert Konsequenzen.

Bundeskanzler Olaf Scholz fordert Konsequenzen (Symbolbild).

© dpa/Kay Nietfeld

Bundeskanzler Olaf Scholz fordert Konsequenzen (Symbolbild).

Von red/dpa

Nach der Gewalttat von Aschaffenburg fordert Bundeskanzler Olaf Scholz Aufklärung von den Behörden, warum der Täter noch in Deutschland war. „Ich bin es leid, wenn sich alle paar Wochen solche Gewalttaten bei uns zutragen“, sagte der SPD-Politiker laut einer Mitteilung. „Von Tätern, die eigentlich zu uns gekommen sind, um hier Schutz zu finden. Da ist falsch verstandene Toleranz völlig unangebracht.“

Verdächtig ist ein 28-jähriger Mann mit afghanischer Staatsangehörigkeit. Er wurde festgenommen. Laut dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann hatte er die Opfer mit einem Küchenmesser attackiert. 

Bei den Toten der Gewalttat von Aschaffenburg handelt es sich um einen 2-jährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann - ein Passant, der dazwischengegangen sein soll. Zudem wurden eine 2-Jährige und ein 61-Jähriger schwerverletzt.

Scholz drückte Opfern und Angehörigen sein Mitgefühl aus und sprach von einer unfassbaren „Terror-Tat“. „Aus den gewonnenen Erkenntnissen müssen sofort Konsequenzen folgen – es reicht nicht zu reden.“

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Erstellt:
22. Januar 2025, 18:02 Uhr

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