Nach Tod des 39. US-Präsidenten

Scholz: USA verlieren mit Carter Streiter für die Demokratie

Nach dem Tod des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter reagieren weltweit Politiker mit Trauer. Nun meldet sich auch der deutsche Bundeskanzler zu Wort.

Bundeskanzler Scholz äußerte sich zum Tod Carters auf X. (Archivbild)

© dpa/Michael Kappeler

Bundeskanzler Scholz äußerte sich zum Tod Carters auf X. (Archivbild)

Von red/dpa

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach dem Tod des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter dessen Leistungen als Friedensstifter sowie als Kämpfer für Demokratie und Menschenrechte gewürdigt. „Wir trauern mit unseren amerikanischen Freunden um ihren ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter.

We join our American friends in mourning the loss of their former President Jimmy Carter. The US has lost a committed fighter for democracy. The world has lost a great mediator for peace in the Middle East and for human rights. pic.twitter.com/Wy0X0wgU52 — Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) December 30, 2024

„Engagierter Streiter für die Demokratie“

Die USA verlieren einen engagierten Streiter für die Demokratie“, schrieb Scholz auf der Plattform X. Die Welt verliere „einen großen Vermittler, der sich für Frieden im Nahen Osten und für Menschenrechte einsetzte.“

Der 39. Präsident der Vereinigten Staaten starb am Sonntag im Alter von 100 Jahren in Plains im US-Bundesstaat Georgia im Kreise seiner Familie, wie Carters Stiftung mitteilte. Er regierte von 1977 bis 1981 im Weißen Haus.

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Erstellt:
30. Dezember 2024, 07:36 Uhr

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