Zum Schulstart
Schultüte füllen - 40+ Ideen für die Zuckertüte
Bald ist es wieder soweit: Ein neues Schuljahr startet und zahlreiche Kinder machen sich zum ersten Mal auf den Weg in die Schule. Zum Schulanfang gehören auch ganz klassisch die Schultüten, die stolz präsentiert und freudig ausgepackt werden. Doch was gehört eigentlich alles rein in die Zuckertüte und wie packt man die Schultüte richtig? Wir haben Tipps zusammengestellt.

© Armin Weigel/dpa
Clevere Ideen zum Befüllen der Schultüte machen den ersten Schultag noch schöner.
Von Katrin Klingschat
Darauf kommt’s an beim Packen der Schultüte
Füllen Sie am besten einen bunten Mix in die Schultüte. Klassischerweise sind immer ein paar Süßigkeiten oder etwas Obst enthalten - darum wird das Geschenk zum Schulanfang in einigen Gegenden auch als "Zuckertüte" bezeichnet. Darüber hinaus können Sie aber auch etwas Nützliches für den Schulalltag verschenken, wie zum Beispiel eine Brotdose oder ein Mäppchen. Auch kleine Geschenke zum Thema Lernen passen gut in die Zuckertüte. Wie wäre es beispielsweise mit Lese-Lern-Büchern oder einem Grundschulwörterbuch? Zu guter Letzt können Sie natürlich auch etwas zum Spielen in die Schultüte füllen: kleine Gesellschafts- und Kartenspiele, Kuscheltiere oder Bastelsets sind beliebte Geschenke zum Schulanfang.
Unser Artikel-Tipp: 50 Sprüche und Glückwünsche zur Einschulung
Schultüte füllen für Mädchen und Jungs: Was gibt es zu beachten?
Generell gilt: Orientieren Sie sich beim Befüllen der Schultüte an den Interessen und Vorlieben des Schulkindes. Sie kennen das Lieblingsspielzeug der Kleinen und wissen wahrscheinlich, was schon lange auf der Wunschliste steht oder was am liebsten genascht wird. Falls Sie unschlüssig sind, fragen Sie das Kind selbst nach seinen Wünschen oder holen Sie sich Rat bei Eltern, Großeltern, Lehrern oder anderen Personen aus dem Umfeld.
Im Handel gibt es zahlreiche Angebote für Schultüten für Mädchen und Jungen. Unter anderem können Sie auch Schultüten online befüllen lassen. Oftmals sind die Zuckertüten für Mädchen dabei in Rosa gehalten und die für Jungs in Blau. Selbstverständlich können Sie für Ihr Kind auch andere Farben wählen.
Manchmal basteln die Kinder auch ihre eigene Schultüte, bevor sie den Kindergarten verlassen. Ihnen bleibt dann lediglich das Befüllen. Letztlich geht es darum, dem Kind eine Freude zu machen, sodass der erste Schultag rundum positiv in Erinnerung bleibt.
Unsere Tipps und Ideen, um Schultüten zu befüllen
Nützliches für den Schulalltag
*Anzeige: Bei den gekennzeichneten Produktlinks handelt es sich um Affiliate-Links
Spannendes zum Lesen und Lernen
*Anzeige: Bei den gekennzeichneten Produktlinks handelt es sich um Affiliate-Links
Lustiges zum Spielen
*Anzeige: Bei den gekennzeichneten Produktlinks handelt es sich um Affiliate-Links
Süßigkeiten oder andere Leckereien
Nützliche Tipps zum Befüllen der Schultüte
Das Packen der Schultüte kann sich dabei als knifflig erweisen, denn die spitz zulaufende Form macht es nicht gerade einfach, alles gut darin zu verstauen. Insgesamt darf die Tüte am Ende nicht zu schwer sein, schließlich soll Ihr Kind die Tüte selbst tragen können.
Unten in die Spitze können Sie etwas Stabiles füllen, damit diese nicht so leicht umknickt. Hierfür kommen beispielsweise Kleidung, Stifte oder ein Regenschirm in Frage. Auch die schwereren Geschenke sollten Sie eher in die Spitze der Schultüte packen, damit andere Gegenstände nicht zerquetscht werden.
Lücken in der Zuckertüte lassen sich gut mit kleinen Süßigkeiten auffüllen. Oben sollte die Tüte nicht zu voll sein, damit sie sich noch gut schließen lässt. Die meisten Schultüten haben am oberen Ende eine Lage aus Krepppapier, die leicht einreißen kann. Für mehr Sicherheit können Sie das Papier von innen mit Klebeband verstärken.
Für den besonderen Überraschungseffekt können Sie einzelne Geschenke in der Schultüte zusätzlich in dünnes Geschenk- oder Seidenpapier einpacken.
Lesen Sie auch: Schulranzen richtig reinigen
Woher kommt der Brauch der Schultüte?
Den Brauch mit den Schultüten zum ersten Schultag gibt es in Deutschland und der Schweiz etwa seit dem Jahr 1810, wo er in Sachsen und Thüringen entstand. Früher waren oft Nüsse, Trockenfrüchte oder Süßigkeiten in der Tüte, weswegen sie mancherorts auch „Zuckertüten“ genannt werden. Heutzutage ist der Inhalt meist kreativer. Sinn und Zweck ist es, dem Kind zu diesem besonderen Tag ein Geschenk zu machen, gemeinsam die Vorfreude zu genießen und die Aufregung zu nehmen.