Sea-Watch-Kapitänin vor Ermittlungsrichter

dpa Rom.

Im Streit um die Hilfsorganisation Sea-Watch beugt sich Italien nicht dem Druck aus Deutschland. Dort hat sich seit der Festnahme der Kapitänin Carola Rackete ein breites Bündnis an Unterstützern formiert. Der italienische Regierungschef Giuseppe Conte sagte in Brüssel, der Fall „liegt in den Händen des Gerichts“. Rackete war mit der „Sea-Watch 3“ und 40 Migranten an Bord unerlaubt in den Hafen von Lampedusa gefahren. Sie wurde festgenommen und kam am Nachmittag vor einen Ermittlungsrichter. Er muss entscheiden, ob der Hausarrest aufrecht erhalten bleibt.

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1. Juli 2019, 17:13 Uhr
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