Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten leicht rückläufig

dpa/lsw Stuttgart. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist leicht rückläufig. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart gab sie am Donnerstag mit 82,5 an (Stand: 16.00 Uhr), am Tag zuvor hatte sie 82,9 betragen.

Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einer Frau für einen Corona-Test einen Abstrich. Foto: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einer Frau für einen Corona-Test einen Abstrich. Foto: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, betrug 2,29 nach 2,3 zuvor. Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung lag den Angaben zufolge bei 185.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug 573.907, das waren 1.669 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 4 auf nun 10.683.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für die meisten öffentlichen Veranstaltungen.

© dpa-infocom, dpa:210930-99-432568/2

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Erstellt:
30. September 2021, 19:18 Uhr

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