Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten rückläufig
dpa/lsw Stuttgart. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Südwesten etwas zurückgegangen. Der Wert betrug 1561,6 nach 1615,3 am Tag zuvor, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag (Stand 16.00 Uhr) mitteilte. Die Zahl gibt die Corona-Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner an. Vor einer Woche lag der Wert bei 1646,7 - also etwas höher.
Im Vergleich zum Sonntag meldete die Behörde 18 768 bekanntgewordene neue Infektionen. Die Zahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie erreichte nun 1.939.146. Vor einer Woche hatte die Zahl der Neuinfektionen 23.879 betragen.
Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit starben im Tagesvergleich 28 weiterere Menschen. Die Gesamtzahl der Toten beträgt nun 14 081.
Etwa durch die hohe Auslastung der Testkapazitäten gehen Experten von einer großen Dunkelziffer bei unerkannten Infektionen aus. Mancherorts gibt es einen starken Meldeverzug.
Auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg wurden 288 Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt, das waren zwei Menschen mehr als am Vortag. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, nahm im Tagesvergleich um 0,5 auf 7,7 zu.
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