Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter

dpa/lsw Stuttgart. Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg weiter leicht gesunken. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, lag der Wert bei 78,4 (Dienstag: 78,7).

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Gleiches gilt für die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz, die von 2,11 auf 1,98 zurückging. Sie gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in eine Klinik im Südwesten aufgenommen wurden. Neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ist der Wert ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die Zahl der Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung betrug nach den Angaben vom Mittwoch 194.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 1926 auf 581.599. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.715 Menschen im Südwesten gestorben. Das waren acht mehr als am Vortag.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

© dpa-infocom, dpa:211006-99-504214/2

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Erstellt:
6. Oktober 2021, 17:19 Uhr

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