Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter auf 18,8
dpa/lsw Stuttgart. Das Corona-Infektionsgeschehen im Südwesten nimmt weiter leicht ab. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche lag am Dienstag (Stand: 16.00 Uhr) bei 18,8 nach 22,2 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte.
Im Vergleich zu Montag verzeichnete die Behörde 278 neue Infektionen und 17 Todesfälle. Damit beträgt die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Südwesten seit Beginn der Pandemie nun 498 847. An einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind bereits 10 113 Menschen gestorben.
In 41 der 44 Stadt- und Landkreise lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt unter dem Wert von 35. Die Städte Pforzheim (42,1) und Heilbronn (46,6) lagen darüber. Der Kreis Tuttlingen verzeichnete eine Inzidenz von 57,5 und lag damit deutlich über dem Wert von 50.
Rund 5,3 Millionen Menschen in Baden-Württemberg haben bislang eine Corona-Impfung erhalten. Das sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts 47,8 Prozent der Bevölkerung. Rund 2,9 Millionen Menschen und damit 26,3 Prozent verfügen demnach bereits über eine vollständige Impfung.
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