Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt wieder
dpa/lsw Stuttgart. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg sinkt wieder. Nach mehreren Tagen mit steigenden Werten gab das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag einen Wert von 79,1 an (Sonntag: 81, Samstag: 80,4, Freitag: 79,3).
Die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, betrug 2,25 (Vortag: 2,1). Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.
Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung lag im Tagesvergleich bei 200. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug dem Gesundheitsamt zufolge 567.899, das waren 551 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 15 auf nun 10.661.
Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für die meisten öffentlichen Veranstaltungen.
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