Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten weiter auf hohem Niveau

dpa/lsw Stuttgart. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen bleibt in Baden-Württemberg auf einem hohen Niveau. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Dienstag (16.00 Uhr) im Schnitt 125,7 Ansteckungen pro 100 000 Einwohner registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Darin enthalten sind auch Nachmeldungen vom Montag. Wegen technischer Probleme hatte das Landesgesundheitsamt am ersten Tag der Woche zunächst keine landesweite Übersicht zur Corona-Lage bereitgestellt, diese Daten dann aber am Dienstag nachgereicht. Daraus geht auch hervor, dass die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag mit 129,1 sogar noch ein bisschen höher lag als am Dienstag.

Ein Wattestäbchen mit einem Abstrich wird im Labor für einen Corona-Test verarbeitet. Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

Ein Wattestäbchen mit einem Abstrich wird im Labor für einen Corona-Test verarbeitet. Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

32 der 44 Stadt- und Landkreise liegen über der Schwelle von 100. Am höchsten ist der Wert weiter im Kreis Schwäbisch Hall (470,1). Die Zahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie stieg am Dienstag um 1976 auf 361 661. 27 weitere Menschen starben an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit, die Zahl der Toten stieg damit auf 8684. Als genesen gelten geschätzt 324 764 Infizierte (plus 1405).

© dpa-infocom, dpa:210330-99-32230/2

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Erstellt:
30. März 2021, 18:44 Uhr

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