Spahn: Jugendliche vor Werbung für Schönheits-OPs schützen
dpa Berlin.
Werbung für Schönheitsoperationen, die sich nur oder vor allem an Jugendliche richtet, sollte nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verboten werden. Das wäre „praktizierter Jugendschutz“, sagte der CDU-Politiker dem „Tagesspiegel“. „Das Signal unserer Gesellschaft an junge Menschen muss sein: Du bist ok, genauso wie Du bist.“ Werbung für Schönheits-OPs vermittle eine falsche Botschaft. Die Regelung soll als Änderungsantrag dem geplanten Masernschutzgesetz beigefügt werden, das am Freitag erstmals vom Bundestag behandelt wird.