Spanien trauert um in Bohrloch gefallenen Jungen

málaga /AFP - Traurige Gewissheit für die Eltern des kleinen Julen aus Spanien: Der in ein Bohrloch gestürzte Zweijährige ist tot. Nach 13-tägigen Arbeiten drangen Helfer in der Nacht zum Samstag in die Tiefen des Schachts vor, in den der Junge beim Spielen gestürzt war, und fanden seine Leiche. Am Sonntag wurde er beigesetzt.

Einem Medienbericht zufolge starb Julen bereits am Unglückstag an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma. Julens Eltern hatten 2017 bereits ihr erstes Kind verloren, das an einem Herzfehler starb.

„Ganz Spanien fühlt die unendliche Trauer von Julens Familie“, schrieb Ministerpräsident Pedro Sánchez auf Twitter. ­König Felipe VI. sprach der Familie des ­Jungen sein tief empfundenes Beileid aus.

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Erstellt:
29. Januar 2019, 11:22 Uhr

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