Sportplatz in Althütte soll barrierefrei erreichbar werden
Im Rahmen der Neugestaltung des Festplatzes soll das Sportgelände des TSV Althütte auch eine Zufahrt und eine Naturtribüne erhalten.
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Zum Derby gegen den TSV Sechselberg auf dem Sportgelände des TSV Althütte sollen Fußballfreunde zukünftig barrierefrei gelangen können. Foto: Alexander Becher
Von Annette Hohnerlein
Althütte. Wer in Althütte vom Festplatz zu den Sportplätzen des TSV gelangen möchte, dem bleibt nichts anderes übrig, als Treppen zu steigen. Das oberhalb der Festhalle gelegene Gelände ist bisher nicht direkt barrierefrei zu erreichen, sondern nur über einen größeren Umweg.
Das soll sich nun ändern. Der Festplatz wird in den nächsten Jahren wegen des in diesem Bereich geplanten Lebensmittelmarkts sowieso umgestaltet. In diesem Zuge sollen nun von dort aus eine Zufahrt und ein barrierefreier Zugang gebaut werden, so beschloss es der Gemeinderat einstimmig in seiner jüngsten Sitzung.
Naturtribüne in der Mitte des Wegs
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Der Weg soll von der Straße Am Brunnen abzweigen, dort, wo jetzt die Wertstoffcontainer stehen, und am Hang entlang zu den Sportstätten des TSV Althütte führen. Auf Nachfrage von Gabriele Gabel vom Forum Althütte 2000 teilte Bürgermeister Reinhold Sczuka mit, dass dieser Weg an der steilsten Stelle eine Steigung von sechs Prozent aufweisen wird. Damit wird der Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erleichtert. Außerdem kann der Sportplatz mit Fahrzeugen besser erreicht werden.
Zugleich soll etwa in der Mitte des Wegs eine Naturtribüne in Richtung Festhalle und Vereinsheim des Musikvereins Althütte angelegt werden. Bei Veranstaltungen im Freien könnte dort zum Beispiel eine kleine Gruppe von Musikern Platz finden. Veranschlagt ist das Vorhaben mit gut 151000 Euro brutto; mit der Ausführung wird die Firma Pfeil aus Althütte beauftragt, die das günstigste der drei eingegangenen Angebote abgegeben hatte.
Das vorgesehene Areal liegt zum Teil im Sanierungsgebiet Althütte Ortsmitte 2. Deshalb sind Fördermittel zu erwarten, die einen Großteil des Betrags abdecken, wie der Bürgermeister auf telefonische Nachfrage mitteilte. Er rechnet damit, dass die Arbeiten nach Ostern beginnen.
