50. Jahrestag
Spuren des Vietnamkriegs von "Agent Orange" bis "Hanoi Jane"
Vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg - mit einer schmählichen Niederlage für die USA. Was ist von dem grausamen Konflikt geblieben, dem so viele Filme und Lieder gewidmet wurden? Eine Spurensuche.

© Carola Frentzen/dpa
In Vietnam sind Relikte des Krieges noch allgegenwärtig - so auch Kampfjets der unterlegenen US Air Force.
Von Von Carola Frentzen, dpa

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Vor dem 50. Jahrestag des Kriegsendes ist Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon) mit Plakaten zu den Feiern gepflastert.

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In solch engen Erdlöchern versteckten sich einst Kämpfer des Vietcong.

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Der 56-jährige Hui hat schon als Kind durch eine Mine aus dem Krieg beide Arme und ein Bein verloren.

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"Napalm Girl": Die Fotografie von Pulitzer-Preisträger Nick Ut ist weltberühmt und ist im Kriegsmuseum von Ho-Chi-Minh-Stadt ausgestellt.

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Der Revolutionär Ho Chi Minh wird in Vietnam wie ein Heiliger verehrt.

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Vor den Bildern der Opfer der Chemiewaffe "Agent Orange" brechen viele in Tränen aus.

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Im Cong Caphe tragen Kellner Outfits, die an die Vietcong-Kämpfer erinnern.

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Zahlreiche Kämpfer in Nordvietnam lebten in einem unterirdischen Tunnelsystem. Heute können die Geheimgänge in Cu Chi besichtigt werden.

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Der Historiker Nguyen Thanh Tung steht im berühmten Hotel Metropole vor Fotos der Schauspielerin Jane Fonda ("Hanoi Jane") und der Sängerin Joan Baez, die hier einst im Bunker Schutz suchten.